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Matthias Schneider
- 23 Nov 2018
Master Data ist eine grosse Herausforderung. Je grösser ein Unternehmen ist, desto mehr Daten fallen an, desto mehr Inputs und Variablen spielen eine Rolle. Das Ziel von Master Data ist es, den nahtlosen Austausch von Informationen, Erkenntnissen, Analysen und Wissen in Unternehmen sicherzustellen.
Bei der Gestaltung von Workflows und Prozessen gehen Unternehmen in der Regel sehr sorgfältig vor. Ob sich diese in der Praxis bewähren, hängt von der Qualität der Daten ab. Oder auf den Punkt gebracht: Schlechte Daten verstopfen die Prozessleitungen.
Unternehmensleitungen begehen oft den Denkfehler, Enterprise-Software-Lösungen als den Heilsbringer zu sehen. Kostet viel? Bekannter Name? Dann kann ja nichts schief gehen. Was sie vernachlässigen, sind die Daten. Sie sind es, die das Gefüge zusammenhalten. Nur saubere, einheitliche, gut geführte und gut strukturierte Stammdaten schaffen es, die Infrastruktur am Laufen zu halten und stellen sicher, dass nicht alles zusammenbricht.
Master Data lässt Daten zwischen Systemen, zwischen Marketing und Vertrieb, zwischen Operations und Finanzen und zwischen der Zentrale und den Niederlassungen fliessen. Dazu braucht es gemeinsames Verständnis der Abteilungen, wie sie Daten strukturieren. Nur dann zirkulieren Daten frei im Unternehmen. Und nur dann sind die Informationen verfügbar, um Risiken einzuschätzen, Chancen zu nutzen und die richtigen datengestützten Entscheidungen zu treffen.
Unternehmen, die sich mit Master Data beschäftigen, treffen auf viele Herausforderungen. Kriegen sie sie nicht in den Griff, gefährden sie unmittelbar die Erreichung der gesteckten Ziele.
Die grössten Stolpersteine sind:
Die Wahrheit sieht ziemlich düster aus. Viele Unternehmen häufen täglich massenweise schlechte Daten an. Das liegt oft an Interessenkonflikten bei der Belegschaft. Ein Vertriebsmitarbeiter zum Beispiel hat schlicht nicht die Zeit, um sich um saubere Datenerfassung zu kümmern.
Was die Sache noch komplizierter macht, sind die Abteilungen. Sie arbeiten oft autonom und neigen daher oft dazu, Silos zu schaffen. Sie kümmern sich also nur um ihren eigenen Bereich. Schlussendlich erfolgreich sind die Unternehmen, die eine Gesamtsicht einnehmen. Sie kümmern sich um den Datenbedarf in der ganzen Unternehmen und nicht nur in den einzelnen Abteilungen..
Haben Sie erkannt, was in Ihrem Unternehmen besser laufen könnte? Wollen Sie sich einen Überblick über Master Data verschaffen? Dann verpassen Sie auf keinen Fall das Whitepaper von Datenflüsterer und Master Data-Experten Scott Taylor.
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